Archiv, 50 Jahre-JVH

Franz Reisbeck Vor ungefähr dreizehn Jahren habe ich die ersten Handwerksjournalisten gesehen - zunächst in der VerlagsANSTALT Handwerk und dann in der JVH. JVH hörte sich für mich beim ersten - natürlich ungenauen - Hinhören ein wenig nach Vollzug an, ähnlich dubios wie VerlagsANSTALT Handwerk. Und mit den Kollegen kann man ja auch wirklich was erleben: Unvergessen ist etwa, als eine kunstinteressierte Kollegin während eines Hintergrundgespräches mit Horst Seehofer mal sehen wollte, ob die bayerische Landesvertretung auch anständiges Geschirr hat. So überprüfte sie das Firmenzeichen auf der Unterseite eines Milchkännchens - eines vollen, versteht sich.

Oder als meine liebe und allseits interessierte Kollegin Angelika die JVH-Truppe in Raesfeld mal schnell zu einer tollen Kneipe bringen wollte: Stramm führte sie die gesamte Mannschaft immer wieder im Kreis - Feld rauf, Feld runter.

Und nicht zu vergessen, die scharfzüngigen Fragen eines früheren DHZ-Kollegen während der ZDH-Pressekonferenzen, deren Inhalt nur nie in einen scharfen Artikel mündete.

Zum Glück haben wir unseren Präsidenten, der den munteren Haufen zusammenhält. Hubi Kost macht mit seinen Vorstandsleuten einen tollen Job, organisiert mit viel Aufwand große Veranstaltungen, Reisen und Weiterbildungsseminare. Das Schöne, Nette und Liebenswerte an der JVH sind die vielen Kollegen und Kolleginnen, die man immer wieder auf Terminen trifft.

Kurzum: die Truppe ist klasse. Alles Gute zum Jubeltag!




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Dr. Rüdiger Gottschalk

Deutsches Handwerksblatt