Die Partnerschaft zwischen boco und der JVH ging und geht auch heute noch über die rein berufliche Kooperation hinaus. Für beide Partner blieb aber stets klar: Es gibt sie, die wichtige Trennung zwischen geschäftlichen Bereichen und gesellschaftlichen Momenten. Die Unternehmenskommunikation von boco einerseits, die kritische journalistische Arbeit in den Redaktionen und Organisationen andererseits.

Die Trennlinie tut gut - beiden Seiten. Vielleicht gab es auch genau deshalb, blickt man zurück, besondere Highlights. Natürlich bleiben hier vor allem die gesellschaftlichen Sternstunden im Gedächtnis. So wurde von boco gemeinsam mit dem JVH auf einer denkwürdigen, aber nicht ganz ernstgemeinten Veranstaltung - siehe oben - der boco Journalistenanzug mit sämtlichen für die Redaktionsarbeit und den harten Journalistenalltag notwendigen Features kreiert und diskutiert. Jedoch nie Wirklichkeit.

Wirklichkeit und journalistisch begleitet wurde vor einigen Jahren der Übergang von boco aus einer mehr als 100 jährigen Tradition als Hamburger Familienunternehmen in die HTS Deutschland - und damit in den Weltkonzern Haniel. Nicht immer ging es ohne kommunikative Stolperfallen ab. Selbst altgediente Redakteure und Pressesprecher riefen erst bei boco an, um Informationen zu recherchieren. Wenige Minuten später dann bei HTS - es war die gleiche Nummer, der gleiche Ansprechpartner.

Bei nicht wenigen Verbänden wird Berufskleidung im Mietservice auch heute noch mit unserem Hause gleichgesetzt und schlicht "boco Kleidung" genannt. Ein Erfolg, den nur wenige Marken mit uns teilen. Einen Beitrag hierzu hat sicherlich auch Ihre journalistische Berichterstattung geleistet. An dieser Stelle deshalb: Danke!