Archiv, IHM
JVH hob Handwerker aufs Podest
Schon zum fünften Mal hat die JVH 2017 auf der Internationalen Handwerksmesse zusammen mit der Deutschen Journalistenschule (djs) das Projekt „Aufs Podest“ durchgeführt. Dabei wurden neun Aussteller aus der Sonderschau „Land des Handwerks“ auf der Bühne der Themenfläche „Fokus. Made in Germany“ in Halle C2 vorgestellt. In Live-Interviews befragten die Studierenden die Unternehmer und erhielten dabei einen Eindruck, wie viele interessante Köpfe und Produkte das Handwerk bietet. |
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„Meine Handschuhe sitzen wie eine zweite Haut“ Nils Bergauer, Handschuhmacher aus Schneeberg fertigt Lederhandschuhe nach Maß. Auf museumsreifen Maschinen und mit dem Leder des südamerikanischen Wasserschweins haucht der 33-Jährige einem fast ausgestorbenen Beruf neues Leben ein. Herr Bergauer, Ihre Produkte entstehen nicht nur von Hand, sondern auch für die Hand. Wie unterscheiden sich Ihre Handschuhe von handelsüblichen Handschuhen? |
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Alles was die Physik erlaubt Wie kann eine Treppe Kunst sein? |
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„Licht macht Räume nicht nur hell, sondern gibt ihnen auch etwas Besonderes“ Es geht darum, ein Konzept für die Beleuchtung eines Raumes zu entwickeln. Dabei gibt es verschiedene Faktoren, die zu beachten sind. Zum einen gibt es ein Grundlicht, ...weiterlesen |
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„Unsere Modelle sollen grundsätzlich schöner sein als das Original“ Manfred Nagel, Modellbaumeister aus Moorenweis. Vor 20 Jahren gründete er die Designmodellbaufirma Modell-N. Heute arbeiten 16 Mitarbeiter in seinem Unternehmen. Sie fertigen sog. „Akzeptanzmodelle“ vom Schmuckstück über die Waschmaschine bis hin zum Transrapid. Herr Nagel, was genau muss man sich unter Designmodellbau vorstellen? Unsere Hauptaufgabe ist es, die Idee eines Designers tatsächlich in ein 3-D-Modell umzusetzen. Da ist sehr viel Handwerk gefordert. Und natürlich die Wahl des richtigen Materials. weiterlesen |
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„Viele Kunden wollen ihre Markise per Smartphone steuern“ Georg Nüssgens, Rollladen- und Jalousiebauermeister aus Aachen Was sind Scherenarmmarkisen? |
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„Es macht unheimlich Freude, wenn man Menschen beim Gehen helfen kann“ Herr Oberle, Sie sind Chef von Oberle – Gesund Schuhe. Aber was bedeutet das überhaupt? Sind die Treter, die wir an den Füßen haben, denn ungesund? |
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"Von der Spülmaschinenfertigung zum Löten im Vakuum"
Das in einem Satz zu erklären, ist eine Herausforderung. Wir sind Partner der Forschung. Als Handwerksunternehmen versuchen wir, die Ideen von Physikern umzusetzen. weiterlesen |
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Vom Einzelkämpfer zum Global Player Hannes Riebl und Florian Harrer, Geschäftsführer aus Ergolding. Das Siebdruckverfahren ist eher unbekannt und doch hat jeder täglich damit zu tun. Die vor 40 Jahren gegründete Riebl-Siebdruck GmbH stellt beispielsweise Bedienfolien für Bagger, Industriebacköfen oder Zahnbohrer her. Herr Riebl, nennen Sie uns doch mal ein paar Produkte, die jeder kennt, in denen Ihre Technik steckt. Hannes Riebl: Siebdruck ist das unbekannteste Druckverfahren und doch hat jeder täglich damit zu tun. Viele werden sich zum Beispiel an die Cola-Flaschen erinnern, das ist alles Siebdruck-Technologie.weiterlesen |
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„Ohne ehrgeizige Ziele hätte ich keine Daseinsberechtigung als Unternehmer“ Kersten Stöbe, Geschäftsführer aus Penzberg Seit fünf Jahren führt Kersten Stöbe die Messtec Power Converter GmbH. Früher war das Unternehmen auf Hochfrequenztechnik spezialisiert, seit über zwanzig Jahren plant und fertigt es hauptsächlich Lasertreiber. Vergangenes Jahren hat Ihr Unternehmen 40-jähriges Jubiläum gefeiert. Angefangen haben Sie als kleines Ingenieurbüro, jetzt beschäftigen Sie sich mit hochkomplexer Lasertechnologie. Wie konnte das passieren? Das passierte alles noch unter meinem Vorgänger, ich selber leite das Unternehmen erst seit fünf Jahren. Mein Vorgänger hatte eine Affinität zur Hochfrequenztechnik, ein spezieller Zweig in der Elektronik. Über diesen Weg kam der Laserbereich hinzu, auf den wir uns seit zwanzig Jahren spezialisiert haben.... weiterlesen |
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